Ausstellung bis 31. Januar 2020

Arnold Schönberg beschrieb das Kunstwerk als »ein Labyrinth, an dessen jedem Punkte der Kundige Ein- und Ausgang weiß, ohne daß ihn ein roter Faden leitet.« Wie überaus spannend es sein kann, ein Labyrinth zu betreten und an allen Kreuzungspunkten einem Kunstereignis zu begegnen, steht als Leitmotiv über der Ausstellung am Schönberg Center.

Inhalt und visuelle Realisierung greifen Schönbergs Lebensthema des »Gedankens« in seiner darstellerischen Vielfalt auf: die Musik steht im Zentrum, Malerei und andere Spielarten seines Gestaltungswillens begleiten als facettenreiche Leitlinien zur Entdeckung einer ebenso tonangebenden wie phantasievollen Künstlerfigur.

Originale Manuskripte, Dokumente und bildnerische Werke aus dem Schönberg-Archiv werden durch multimediale Annäherungen ergänzt. Repliken von Objekten aus Schönbergs Lebenswelt ermöglichen direkten Kontakt mit Gegenständen seines Alltags (Briefe, Kalender, Fotoalben, Partituren, Konzertprogramme …).

Idee: Lawrence Schoenberg
Kuratoren: Christoph Edtmayr, Eike Feß, Therese Muxeneder
Architektur: Erich Woschitz
Visuelle Gestaltung: Bohatsch und Partner


Pressemappe (pdf)

Pressefotos:


Arnold Schönberg, 1924
 
Entwurf
 
Entwurf
 
Arnold Schönberg:
Der musikalische Gedanke
1921 – 1926
Manuskript
 
Arnold Schönberg:
Der musikalische Gedanke
1921 – 1926
Manuskript
 
Die formbildenden Tendenzen
der Harmonie
1939 – 1948
Aufstellung
harmonischer Regionen


Grünes Selbstportrait
Öl auf Karton
23. Oktober 1910
Catalogue raisonné 15

Belmont Music Publishers,
Los Angeles / VBK Wien,
2013


Blauer Blick
Öl auf Karton
Ca. März 1910
Catalogue raisonné 64

Belmont Music Publishers,
Los Angeles / VBK Wien,
2013

 
Streichquartett Nr. 3 op. 30
1927
Reihentabelle
© Universal Edition, Wien 
 
Die glückliche Hand op. 18
1910 – 1913
Reinschrift
© Universal Edition, Wien
 
Streichquartett Nr. 2
fis-Moll op. 10
1907 – 1908
Skizzen im III. Skizzenbuch
© Universal Edition, Wien
     
Fotos der Ausstellung:
© Hannes Böck