»Anbei übersende ich Ihnen einige der bisher erschienenen Besprechungen. Sie ersehen daraus, dass nach wie vor neben den vollsten Sympathien für Ihr Schaffen auch viel Widerstand zu finden ist.« (Konzert-Bureau Emil Gutmann an Arnold Schönberg, 11. Oktober 1912)

Arnold Schönbergs Arbeitszimmer aus seinem Wohnhaus in Brentwood Park/Los Angeles ist in einer Replik am Arnold Schönberg Center zu sehen. Der Raum entspricht in seinen Dimensionen dem ursprünglichen Arbeitszimmer des Komponisten (16 m2) und enthält eine Vielzahl von Objekten, die dessen Denkumgebung dokumentieren.

Mit Transkription und Indizierung von Schönbergs Kalendern aus den Jahren 1948 und 1949, die ab sofort über das Bildarchiv einsehbar sind, setzen wir die Einblicke in Schönbergs Tages- und Wochenabläufe fort. Seit 1936 lebte der Komponist in Brentwood, Los Angeles.

Das Arnold Schönberg Center ist beitragende Institution des vom Leo Baeck Institute in New York initiierten internationalen Shared History Projektes »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«.

Am 10. März 2020 dirigierte Christian Thielemann an der Semperoper Arnold Schönbergs spätromantisches Oratorium. Das letzte Konzert der Staatskapelle vor dem Lockdown in Deutschland ist nun auf CD erschienen.

Mit Transkription und Indizierung von Schönbergs Kalendern aus den Jahren 1918 und 1919, die ab sofort über das Bildarchiv einsehbar sind, setzen wir die Einblicke in Schönbergs Tages- und Wochenabläufe fort.

In einem kürzlich veröffentlichten Band der Kritischen Gesamtausgabe der Kompositionen Schönbergs legt der Herausgeber Ulrich Krämer den Revisionsbericht zum Notentext der »Jakobsleiter« sowie eine kritische Edition der vollständigen Dichtung einschließlich sämtlicher Konzept- und Textentwürfe vor.

Im Juli 2020 wurde die Digitalisierung von Arnold Schönbergs etwa 400 Tonträger umfassenden Schallplattensammlung durch die Österreichische Mediathek abgeschlossen. Den Jahresausklang begehen wir mit der Übertragung von Schönbergs Streichquartett Nr. 1 op. 7 in einer Aufnahme des Kolisch Quartett aus dem Archiv des Arnold Schönberg Center.

Mit Transkription und Indizierung von Schönbergs Kalendern aus den Jahren 1945 und 1947, die ab sofort über das Bildarchiv einsehbar sind, setzen wir die Einblicke in Schönbergs Tages- und Wochenabläufe fort. Seit 1936 lebte der Komponist in Brentwood, Los Angeles. Sein Kalender von 1947 enthält neben alltäglichen Aufzeichnungen auch eine musikhistorische Reflexion.